Achim Lange von Hamburger Sparkasse trägt vor, Stefan Schreiber und Werner Fricke von der Treuhandgesellschaft für Handel und Industrie aus Lübeck, hören gespannt zu. Foto: Henze

Achim Lange von Hamburger Sparkasse trägt vor, Stefan Schreiber und Werner Fricke von der Treuhandgesellschaft für Handel und Industrie aus Lübeck, hören gespannt zu. Foto: Henze

Knapp 40 Teilnehmer ließen sich kürzlich im Rahmen des Seminars „Vermögensverwaltung für Stiftungen“ über die Herausforderung des Kapitalerhalts in Zeiten sinkender Renditen informieren.

Achim Lange, Abteilungsleiter bei der Hamburger Sparkasse, machte dabei in seinem Vortrag deutlich, dass auf längere Sicht kaum Renditen zwischen drei und vier Prozent zu erreichen sein werden, wie sie bedingt durch seriöse und langfristige Anlageformen auf den Kapitalmärkten früher im Stiftungsbereich als Standard gegolten haben. Dr. Stefan Schreiber und Werner Fricke erläuterten die rechtlichen Rahmenbedingungen, in dem sich der unverzichtbare Kapitalerhalt für Stiftungen bewegungen muss. Insbesondere kleinere Stiftungen leiden zurzeit erheblich unter den Mini-Renditen des Kapitalmarkts. Es wird nicht auszuschließen, dass künftig einige davon aufgelöst werden müssen, wenn beispielsweise keine Reduzierung der Verwaltungskosten möglich ist.

Der Schleswig-Holsteiner Stiftungstag organisiert regelmäßig Weiterbildungsveranstaltungen für den Stiftungsbereich im Rendsburger Martinshaus. (whe)