Die gemeinnützige Stiftung Klimawald macht zum Internationen Tag des Baumes darauf aufmerksam, dass in der Gesamtbilanz eines Jahres immer noch Wald auf der Erde schwindet. Und das in beträchtlicher Größenordnung: pro Sekunde mehr als 3.500 qm (vor allem in den Tropenwäldern, Quelle: GFW, Global forest watch), das entspricht einem weltweitem Nettowaldverlust von mehr als 43.000 Fußballfeldern am Tag.

Stieleiche mit Tautropfen. Foto: Stiftung Klimawald

Die Stiftung Klimawald ruft dazu auf die Wälder zu schützen und mehr Bäume wachsen zu lassen, denn diese spielen fürs Klima eine wichtige Rolle. Die Stiftung Klimawald setzt der weltweiten Negativentwicklung allein in diesem Jahr mehr als 160.000 qm neuen Wald durch Aufforstung in der Gemeinde Bark positiv entgegen. Dort entstehen zwei weitere Klimawälder, die die Stiftung mit Hilfe von Spenden schafft.

Jeder kann über die Stiftung Klimawald mithelfen mehr Neuwald entstehen zu lassen und damit den natürlichen Sonnenschirm der Erde wieder dichter werden zu lassen. Mehr Infos zur Stiftung, Spenden- sowie Mitmach-Möglichkeiten und zur Neuwaldbildung unter www.stiftung-klimawald.de

Zur anstehenden Konfirmationszeit ist ein Klimawald-Widmungsgutschein auch eine interessante, alternative Geschenkidee. Denn Klimawald kann man mit persönlicher Widmung auch verschenken und so einem lieben Menschen mit auf seinen Lebensweg geben. Auch hierzu sind Informationen auf der Internetpräsenz der Stiftung Klimawald zu finden.

Die gemeinnützige Stiftung Klimawald, die aus bürgerschaftlichem Engagement entstanden ist, hat sich zur Aufgabe gemacht neuen Wald entstehen zu lassen. Zeitgleich soll der Klimawandel auf natürlichem Weg abgemildert werden. Denn das Kohlendioxid, CO2, gilt als einer der Hauptverursacher der Klimaerwärmung. Dieses Gas kann jedoch von Pflanzen in festen Kohlenstoff umgewandelt und sinnbildlich gesprochen festgehalten werden. „Bäume gehören zu den besten CO2-Fängern der Erde und schließen dieses treibhausfördernde Gas als festen Kohlenstoff bei der Holzbildung ein.“, erläutert Alf Jark (56), einer der Stifter. Die neu entstehenden Klimawälder werden zu CO2-Senkern weil sie im beachtlichen Maß den gasförmigen Kohlenstoff, also das Kohlendioxid, binden und mit einem dahinter liegendem Bewirtschaftungskonzept über mehrere hundert Jahre der Atmosphäre entziehen. Franz Isfort (67), Oberforstrat i.R. und ebenfalls Stifter, führt aus: „Wälder waren und sind der natürliche Sonnenschirm der Erde. Dieser Schirm hat jedoch ganz erhebliche Löcher bekommen. Auch weil aktuell weltweit immer noch Wald verschwindet. Mit den neuen Wäldern kann dieser natürliche Schutz wieder aktiviert werden“. Alf Jark ergänzt: „Allein ein halber Hektar (etwas weniger als ein normaler Fußballplatz) Neuwald wird über 50 Jahre rund 250.000 kg CO2 binden! Das sind mehr als 127 Millionen Liter gebundenes, reines Gas (Kohlendioxid).“

Die Stiftung Klimawald ist als gemeinnützige Institution anerkannt worden und unterliegt staatlicher Aufsicht. Damit ist garantiert, dass alle Finanzmittel und Vermögenswerte ausschließlich zur Realisierung der Stiftungsidee – nämlich der Schaffung neuer Wälder – eingesetzt werden.

Alle Bürger und Unternehmen sind eingeladen, sich an der Verwirklichung der Stiftungsidee zu beteiligen. Sie können mehr Klimawald möglich machen, indem sie z.B. 45,- Euro spenden, um damit mindestens 10 qm zusätzlichen Klimawald neu entstehen zu lassen. Darüber hinaus ist es möglich seine Spende einem lieben Menschen zu widmen, um so ein ganz besonderes Geschenk von bleibendem und besonderem Wert zu machen.

Die Stiftung Klimawald ist aktuell auf der Suche nach Flächen, die für die Aufforstung geeignet sind. Interessierte werden gebeten sich über die Homepage der Stiftung Klimawald unter www.stiftung-klimawald.de beim ehrenamtlichen Vorstand zu melden.

Weitere Informationen für die Presse:

Die Stifter sind:

Franz Isfort, aus Aukrug (68 Jahre)
Alf Jark, aus Ehndorf (57 Jahre) und
Martin Grikschat, aus Münsterdorf (48 Jahre).

Diese Stiftung bürgerlichen Rechts ist gemeinnützig und hat ihren Sitz in Schleswig-Holstein (Ehndorf, im Aukrug). Spenden und Zustiftung können steuerlich geltend gemacht werden. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit steht die Neuwaldbildung (zunächst in Schleswig-Holstein, dann bundesweit). Neuwälder als effiziente Klimasenke – näheres siehe in der Stiftungsbeschreibung auf unserer Homepage („Stiftungsidee“).

Dies zeichnet die Stiftung besonders aus:
Schaffung neuer Wälder in Deutschland durch das Baumwachstum CO2 – Bindung
die Stiftung arbeitet komplett in ehrenamtlichen Strukturen
die entstehenden Wälder sind Bürgerwälder
volle Transparenz / Nachweis der Flächen und der Spendenverwendung (auch im Internet, sobald der erste Klimawald gepflanzt ist die Stiftung Klimawald erhält die Anerkennung der Gemeinnützigkeit (Steuerrecht)
durch das Binden von Kohlendioxid wird der Klimawandel gemildert

Interessierte können weitere Information im Internet beziehen: www.stiftung-klimawald.de   und unter www.facebook.de/klimawald

Der „Internationale Tag des Waldes“ wird seit Ende der 70er Jahre von der FAO / UN ausgerufen. Er wird jedes Jahr am 21. März begangen. Gemeinsam Zukunft pflanzen.