Rendsburg. Die Telefonaktion der Stiftung Schleswig-Holsteiner Stiftungstag und des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein zum ersten bundesweiten Stiftungstag ist ein voller Erfolg gewesen. Fünf Stunden lang standen Bernd Hannemann, Vorstandsmitglied des Stiftungstags, zusammen mit der Hamburger Rechtsanwältin Christiane Appel und Stiftungs-Referentin Ilona Rakow aus dem Kieler Innenministerium telefonisch Rede und Antwort.
Die Stiftung Schleswig-Holsteiner Stiftungstag hat sich unter dem „Dach“ des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein in Rendsburg zum Ziel gesetzt, den Stiftungsgedanken weitins Land zu tragen und sowohl die Neugründung gemeinnütziger Stiftungen wie auch deren Verwaltung zu unterstützen. Zurzeit gibt es rund 700 rechtsfähige Stiftungen in Schleswig-Holstein, von denen sich ein Gutteil gemeinnützige Ziele gesetzt hat. Egal ob in
Jugendarbeit, Kulturförderung, Umweltschutz, Seniorenbetreuung oder medizinischer Forschung, Stiftungswirken ist unverzichtbar geworden und tritt häufig da ein, wo staatliches oder öffentliches Handeln nicht mehr ausreichend ist, um soziale oder gesellschaftliche Missstände zu beseitigen.
Die Telefonaktion war für viele Anrufer überhaupt der erste Kontakt zur Beschaffung fundierter Informationen zum Thema Stiftung.
Bernd Hannemann ist davon überzeugt, dass sich viele Anrufer demnächst erneut melden werden, um in persönlichen Gesprächen zusätzliche Informationen zu erhalten. „Es ist eine gute Sache, dass wir mit dieser Aktion etliche Anrufer mit dem Thema Stiftung vertraut machen konnten“, so der Stiftungs-Experte des Diakonischen Werks.
Autor: Wolfgang Henze