Spendenübergabe (v. l.): Bernd Hannemann, Landespastor Heiko Naß, Stifter Hartmut Mordhorst, Horst Schober (Hospiz Kieler Förde), Ferdinand Nückel, Katharina Knopp (beide Iuvo) und Prof. Martin Gramatzki vom Dr. Mildred Scheel Haus. Foto: Hasselmann
Drei symbolische Schecks in Höhe von je 1000,- Euro wurden dieser Tage von der Diakonie Stiftung Schleswig-Holstein, als Treuhänder der Margret-Schmieding Stiftung, und Stifter Hartmut Mordhorst von Landespastor Heiko Naß und Stiftungsvorstand Bernd Hannemann an das Hospiz Kieler Förde, dem Dr. Mildred-Scheel-Haus (MSH) und der gemeinnützigen Iuvo-Gesellschaft in Kiel übergeben.
Das Hospiz Kieler Förde ermöglicht schwerkranken und sterbenden Menschen ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben in einer wohnlichen und familiären Atmosphäre unter Mithilfe von Pflegekräften, Sozialpädagoginnen, Seelsorgerinnen und ehrenamtlichen Helfern. Das Dr. Mildred-Scheel-Haus wurde vor zehn Jahren mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe eingerichtet, um Knochenmarktransplantationen in Schleswig-Holstein auf hohem Niveau auszubauen. Neben der Versorgung von Leukämie- und Lymphompatienten in 15 Reinraumzimmern liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Betreuung von Patienten mit multiplem Myelom und anderen Plasmazellerkrankungen.
Die Iuvo ist eine gemeinnützige Gesellschaft und ein Tochterunternehmen der Norddeutschen Gesellschaft für Diakonie. Die Iuvo engagiert sich in den regionalen Schwerpunkten Dithmarschen, Segeberg und Neumünster und betreut mit 260 engagierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mehr als 300 Menschen in unterschiedlichen ambulanten und stationären Angeboten der Jugend- und Eingliederungshilfe. Die Spende der Margret-Schmieding Stiftung wird bei der Iuvo für die Organisation von Deutsch-Sprachkursen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge verwendet. (whe)