Hilfe geben (von links): Hans Valdorf (Bürgerstiftung Region Rendsburg), Jörg Klan, Sabine Pfautsch (Coop Stiftung "Unser Norden" Hajo Häger von Pflege LebensNah

Hilfe geben (von links): Hans Valdorf (Bürgerstiftung Region Rendsburg), Jörg Klan, Sabine Pfautsch (Coop Stiftung „Unser Norden“ Hajo Häger von Pflege LebensNah

So Nah, von sozial und nah, heißt das Projekt, das am 5. April mit einer 6.000 Euro Spende von der Bürgerstiftung Region Rendsburg und der Coop Stiftung „Unser Norden“ in den Räumen von Pflege LebensNah in Rendsburg gefördert wurde.

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Einmal mehr ging es dabei um die sozusagen zum Mann gewordene „Gemeindeschwester“ Jörg Klan. Denn genau das ist es, was Jörg Klan in den Rendsburger Stadtteilen Mastbrook, Rotenhof und Kronwerk tut. Er kümmert sich um die Menschen, vor allem um die, die nicht mehr alleine für sich sorgen können. Jörg Klan berät in Gesundheitsfragen, unterstützt und berät in Sachen Pflege- und Krankenversicherung, in Sozialhilfeangelegenheiten und auch bei der Durchsetzung von Ansprüchen aus einer Schwerbehinderung. Jörg Klan ist ein Kümmerer, hilft, wo niemand anders es tut. Am Tag der Scheckübergabe hatte Klan Geburtstag, wurde just 50 Jahre alt. Sein Credo in Bezug auf seine Tätigkeit lautet: „Die Mensc 603d32e218hen brauchen Beratung, Begleitung und Befähigung. Genau das ist mein Programm.“

Sabine Pfautsch, die die Aktivitäten der Coop Stiftung „Unser Norden“ leitet, merkte bei der Scheckübergaben an: „Als in der Region tätiges Unternehmen sehen wir es als unsere Verpflichtung an, uns für diese und die Menschen, die hier leben, zu engagieren. Mit unserer Stiftung setzen wir uns für kranke und sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und Senioren ein und leisten gerne auch hier in Rendsburgeinen Beitrag zur Einrichtung und zum Erhalt dieser Beratungsstelle.“ Hans Valdorf, Vorsitzender der Bürgerstiftung Region Rendsburg, ergänzt: „Einer unserer Förderschwerpunkte ist in diesem Jahr Mastbrook. Wir begrüßen das Engagement von Jörg Klan sehr, der sich als Streetworker für alle Altersschichten einsetzt und insbesondere Senioren Orientierung gibt.“

Tatsächlich ist die gesellschaftliche Lebenssituation insbesondere vieler älterer Menschen im Stadtteil Mastbrook 768e3118d1unbefriedigend. Viele der älteren Wohnhäuser sind nicht seniorengerecht, geschweige denn barrierefrei. Dadurch entsteht zusätzlich auch die Gefahr, dass ältere Menschen vereinsamen. Es ist schwierig, für Senioren am Stadtteilleben teilzuhaben.

Norbert Schmelter, Geschäftsführer von Pflege LebensNah betonte abschließend: „Die Spenden unterstützen unsere Arbeit für hilfsbedürftige Menschen in Kronwerk, Mastbrook und Rotenhof sehr. Wolfgang Henze