Fünf sozialen beziehungsweise medizinischen Einrichtungen wurden von Stifter Hartmut Mordhorst am 5. Dezember im Kieler Suchthilfezentrum und Diako Fachambulanz jeweils ein symbolischer Scheck von 1.000 Euro übergeben. Hartmut Mordhorst ist gemeinsam mit seiner verstorbenen Ehefrau Gründer der Margret-Schmieding-Stiftung. Diese ist eine Treuhandstiftung unter dem Dach der Diakonie Stiftung Schleswig-Holstein.

Scheckübergabe: Stifter Hartmut Mordhorst (links) und Diakonie-Stiftungs Vorstand Bernd Hannemann (rechts) freuen sich mit den geförderten Einrichtungen. Foto: Henze

Stifter Hartmut Mordhorst.

Seit bereits sechs Jahren unterstützt die Margret-Schmieding-Stiftung regelmäßig eine Vielzahl von sozialen und medizinischen Projekten in Schleswig-Holstein. Unverzichtbar ist dies Unterstützung auch für die Bahnhofsmission, die in Itzehoe von der Diakonie Altholstein im Rahmen der Projektarbeit „Steinburg sozial“ betreut wird. 17 ehrenamtliche Betreuer stehen dort rund um die Uhr hilflosen oder Menschen mit Unterstützungsbedarf rund um die Gleise im Itzehoer Bahnhof zur Verfügung. Rund 8.000 Menschen suchten und brauchten im letzten Jahr die Hilfe der Bahnhofsmission, wie Gert Ratje betonte. Alle geförderten Einrichtungen bedankten sich für diese Unterstützung bei Stifter Hartmut Mordhorst.

Einmal jährlich setzen sich der Stifter und Bernd Hannemann vom Vorstand der Diakonie Stiftung Schleswig-Holstein zusammen, um die Ausschüttung der Stiftung zu organisieren und förderungswürdige Institutionen und Projekte zu identifizieren. Ziel dabei ist dabei immer die Erfüllung des vom Stifter festgelegten Stiftungszweck, der bei der Margret-Schmieding-Stiftung lautet: Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen. „Das ist ja keine Millionenstiftung, ich bin ja auch kein Millionär, aber über die Jahre konnten wir schon eine Menge Projekte unterstützen und vielen Menschen damit helfen“, betont Hartmut Mordhorst und fügt hinzu, dass er sich genauso wie die unterstützten Institutionen über die Förderung freuen würde, „Das bedeutet für mich genauso viel wie für sie“, betont er.